Anhand von drei spannenden Biografien der legendärsten Türsteher Berlins, zeichnet Regisseur David Dietl die Berliner Kulturgeschichte vom Mauerfall bis in die pulsierende Gegenwart und erzählt von Gründen und Abgründen dieser Entwicklung.
Frank Künster kam aus Westdeutschland in eine Stadt, in der Smiley Baldwin als amerikanischer G.I. noch die Grenze nach Ostberlin bewachte und Sven Marquardt als junger ostdeutscher Punk und Fotograf plötzlich von der Wende überrascht wurde. Bald verfingen sie sich im wilden Berliner Nachtleben der neunziger Jahre und wurden im neuen Jahrtausend zu den berühmt berüchtigten Selektoren der angesagtesten Clubs der Stadt, deren Türen und Geheimnisse sie bis heute hüten.