Ende 2013 brach Dokumentarf­ilmer Michael Glawogger (Megacities, Workingman’s Death, Whore’s Glory) zu einer Reise um die Welt auf, um einen Film zu drehen der keinem Thema nachgeht und kein Ziel verfolgt, der ein Bild der Welt entstehen läßt, daß vom Zufall bestimmt ist. Vier Monate später stirbt Michael Glawogger in Liberia an Malaria. Mehr als zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod des Regisseurs realisiert seine Filmeditorin Monika Willi einen Film aus jenem Material, das während der Reise durch den Balkan, Italien, Nordwest- und Westafrika entstanden ist. Das Ergebnis ist eine Reise durch die Welt, um zuzuhören, zu beobachten und zu erleben – aufmerksam, mutig und offen. Ein unbedingt sehenswerter Dokumentarf­ilm.