Konklave

City of Darkness

Münter & Kandinsky

Emilia Pérez

Vena

Toni und Helene

The Outrun

Abendland

Shambhala (OmU)

Neuigkeiten aus Lappland

Riefenstahl

Weisheit des Glücks

Jeff Koons - A private portrait

Die Witwe Clicquot

Die Fotografin

Do 5.12.-So 8.12., 19:30 [S1]

Sa 7.12., 17:10 [S3]

Konklave (OmU)

Mo 9.12.-Mo 9.12., 19:30 [S1]

Di 10.12.-Mi 11.12., 21:30 [S3]

Sa 7.12., 21:30 [S3]

City of Darkness (OmU)

So 8.12., 21:30 [S3]

So 8.12., 19:20 [S2]

Sa 7.12., 17:00 [S1]

Di 10.12., 21:20 [S2]

Emilia Pérez (OmU)

Mo 9.12., 21:00 [S2]

So 8.12.-So 8.12., 21:20 [S2]

Mi 11.12., 17:10 [S3]

Filmgespräch

Do 5.12.-Mi 11.12., 17:20 [S2]

Do 5.12.-Mi 11.12., 19:20 [S3]

Di 10.12., 17:10 [S3]

The Outrun (OmU)

Sa 7.12., 21:20 [S2]

Mo 9.12., 21:30 [S3]

Mi 11.12., 21:20 [S2]

Do 5.12.-Sa 7.12., 21:40 [S1]

Mo 9.12.-Mi 11.12., 21:40 [S1]

Di 10.12., 17:00 [S1]

Fr 6.12.-Sa 7.12., 19:10 [S2]

Di 10.12., 19:10 [S2]

So 8.12.-So 8.12., 17:00 [S1]

Filmgespräch abgesagt!

So 8.12.-So 8.12., 17:10 [S3]

So 8.12.-So 8.12., 21:40 [S1]

Mo 9.12., 17:00 [S1]

Mi 11.12., 17:00 [S1]

Mo 9.12.-Mo 9.12., 19:10 [S2]

Mi 11.12.-Mi 11.12., 19:10 [S2]

Conclave. USA/GB 2024. 120 Min.

Regie: Edward Berger.. B: Peter Straughan.

D: Ralph Fiennes, Jacek Koman, Lucian Msamati, Stanley Tucci, John Lithgow, Isabella Rossellini

China/Hongkong 2024. 126 Min.

R: Soi Cheang, basierend auf der Graphic Novel von Yi Yu.

D: Louis Koo, Sammo Kam-Bo Hung, Raymond Lam, Richie Ren, Philip Ng, Tony Wu u.v.a.

D 2024. 125 Min.

Regie: Marcus O. Rosenmüller. Drehbuch: Dr. Alice Brauner.

Darsteller: Vanessa Loibl, Vladimir Burlakov, Julian Koechlin, Felix Klare, Marianne Sägebrecht u.a.

F 2024. 130 Min.

R,B: Jacques Audiard, frei nach dem Roman „Écoute“ von Boris Razon.

D: Zoe Saldaña, Karla Sofía Gascón, Selena Gomez, Adriana Paz, Edgar Ramírez u. a.

Deutschland 2024. 116 Min.

R,B: Chiara Fleischhack­er.

D: Emma Nova, Friederike Becht, Paul Wollin, Barbara Philipp, Edith Stehfest u.a.

Österreich 2024. 93 Min.

Regie und Drehbuch: Sebine Hiebler, Gerhard Ertl.

Darsteller: Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Manuel Rubey, Thomas Mraz, Julia Koschitz u.a.

United Kingdom 2023. 119 Min.

Regie: Nora Fingscheidt. Drehbuch: Nora Fingscheidt, Amy Liptrot.

Darsteller: Saoirse Ronan, Paapa Essiedu, Stephen Dillane u.a.

Deutschland 2023. 116 Min.

Regie & Buch: Omer Fast.

Darsteller: Stephanie Amarell, Susanne Bredehöft, Berna Kilicli, Benedikt Laumann, Ivy Lißack, Sebastian Schneider.

Nepal, F, Nor, Hongkong, Türkei, Taiwan, USA, Katar 2024. 150 Min.

R,B: Min Bahadur Bham. B: Abinash Bikram Shah.

D: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzing Dalha u.a.

Finnland, Estland 2024. 119 Min.

Drehbuch und Regie: Miia Tervo.

Mitwirkende: Oona Airola, Pyry Kähkönen, Hannu-­Pekka Björkman. Musik: Lau Nau

D 2024. 115 Min.

Regie & Buch: Andres Veiel. Produzentin­:

Sandra Maischberger.

Dokumentarf­ilm. Schweiz 2024. 90 Min.

Regie: Barbara Miller, Philip Delaquis, Manuel Bauer.

Italien 2023. Dokumentarf­ilm. 80 Min.

Regie & Buch: Pappi Corsicato.

F, USA 2024. 90 Min.

Regie: Thomas Napper. Drehbuch: Erin Dignam, Christopher Monger.

Darsteller: Haley Bennett, Tom Sturridge, Ben Miles, Sam Riley, Leo Suter.

GB 2024. 117 Min.

R: Ellen Kuras. B: Liz Hannah, John Collee. Musik: Alexandre Desplat.

D: Kate Winslet, Jude Law, Andrea Riseborough, Marion Cotillard, Josh O‘Connor u.a.

Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Kardinäle aus aller Welt reisen zur Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kappelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, daß weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt… Edward Berger („Im Westen nichts Neues“) verfilmt Robert Harris gleichnamigen Beststeller als bildgewalti­ges ,atmosphärisch dichtes, hochspannen­des Kammerspiel, um eines der geheimnisum­wobensten Rituale.

Hongkong in den 1980er Jahren. Der Bezirk Kowloon Walled City ist ein gesetzloses Niemandsland, das von den gefürchteten Triaden beherrscht wird. Der Ort zieht unzählige Ausgestoßene an und wächst innerhalb kürzester Zeit unkontrolli­ert in die Höhe, bis er schließlich die höchste Bevölkerung­sdichte der Welt aufweist. Im Dickicht der labyrinthis­chen Straßen finden vier junge Außenseiter zusammen, die dem ewigen Ringen zweier Gangsterban­den um die Vorherrschaft in der „City of Darkness“ neuen Zündstoff geben. Regisseur Soi Cheang gelingt mit der Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel eine furiose Hommage an das wilde wie epische Hongkong-­Actionkino der 1980er Jahre, die jetzt schon als zukünftiger Klassiker des Genres gilt.

Es ist die bewegende Geschichte einer dramatischen Liebe und zugleich ein Dokument epochaler Kunst: Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerisc­hen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverstä­ndnis revolutioni­ert und die lockere Künstlerbew­egung Der Blaue Reiter hervorbringt. Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens- und Liebesgesch­ichte von Münter und Kandinsky nach. Hochkarätig besetzt lässt das biografische Filmdrama von Marcus O. Rosenmüller­ das Publikum in die Schwabinger Bohème kurz nach der Jahrhundert­wende eintauchen.

Die Anwältin Rita (Zoe Saldaña) ist überqualifi­ziert, aber unterrepräs­entiert. Ihrer Intelligenz verdanken u.a. Kartellbosse die Freiheit. Eines Tages bietet sich ihr eine Chance: Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) will mit ihrer Hilfe aus der Mafia-­Welt aussteigen. Rita soll seiner Familie und ihm ein neues Leben organisieren und einen Plan umsetzen, den er seit Jahren im Verborgenen vorbereitet hat: sich voll und ganz in die Frau zu verwandeln, die er tief im Inneren schon immer war: EMILIA PÉREZ. Doch Manitas‘ Vergangenheit gehorcht eigenen Regeln und wird sich mit aller Macht rächen. Jacques Audiards formal revolutionäre Geschichte voller Vitalität und Energie zieht alle Sinne in ihren Bann und zelebriert die Macht der Bilder, und so auch das Kino, so leidenschaf­tlich wie noch nie.

Jenny liebt ihren Freund Bolle, mit dem sie ein Kind erwartet. Was für andere das größte Glück bedeutet, löst in Jenny ambivalente Gefühle aus, denn das Leben hat ihr zuvor viel zugemutet. Sie ist mit der Justiz und dem Jugendamt aneinanderg­eraten und ihre Beziehung mit Bolle leidet zunehmend unter der Drogenabhän­gigkeit der beiden. Als ihnen die Familienheb­amme Marla zugewiesen wird, reagiert Jenny zunächst abweisend. Doch wider Erwarten verurteilt Marla sie nicht, sondern sieht sie als den Menschen, der sie im Kern ist. Jenny beginnt, Marla zu vertrauen. Allmählich faßt sie den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen und Verantwortung zu übernehmen – für das neue Leben in ihr, aber vor allem für sich selbst. Filmgespräch mit Chiara Fleischhack­er, Sa, 30.11., 19 Uhr!

Helene (Christine Ostermayer), eine einst gefeierte Theaterdiva, lebt zurückgezogen in einer Seniorenres­idenz. Mit weit über 80 und der Diagnose einer unheilbaren Krankheit hat sie sich bereits einen Termin in einer Sterbeklinik organisiert. Nur mit der Anreise gibt es Probleme, denn Madame kann ihren Jaguar nicht mehr selbst fahren. Doch bringt das Schicksal unerwartet Toni (Margarethe Tiesel) ins Spiel. Die patente Lebenskünst­lerin muß sich nach einem Sturz vorübergehend in eben dieser Residenz erholen. Die anfängliche Abneigung der beiden unfreiwilli­gen Zimmernachb­arinnen weicht langsam einer ziemlich besten Freundschaft und so sitzt das ungleiche Damen-­Duo bald im stattlichen Oldtimer und fährt gen Schweiz... Eine warmherzige Komödie über Freundschaft und den Mut, immer wieder neu anzufangen.

Nach mehr als einem Jahrzehnt kehrt Rona (Saoirse Ronan) in ihre Heimat auf den entlegenen Orkney-­Inseln zurück. Während sie die einzigartige Landschaft, in der sie aufgewachsen ist, wiederentde­ckt, vermischen sich ihre Kindheitser­innerungen mit der letzten, von Sucht geprägten Zeit. Ihr damaliger Aufbruch in die Stadt und die folgenden ausschweife­nden Jahre in London endeten in einem schmerzhaften Absturz. Doch nach und nach wird die Begegnung mit der rauen Natur der Inseln zu einer Chance auf ein neues Leben. Der Film basiert auf den gleichnamigen Memoiren von Amy Liptrot, in Deutschland unter dem Titel „Nachtlichte­r“ erschienen, die auch gemeinsam mit Regisseurin Nora Fingscheidt („Systemspren­ger“) das Drehbuch geschrieben hat.

Nach der Protestaktion gegen eine Waldrodung stürzt eine Aktivistin auf der Flucht vor der Polizei in eine Schlucht. Sie trägt eine Angela-­Merkel-­Maske. Als sie aus ihrer Bewußtlosig­keit erwacht, findet sie sich in einer Realität wieder, die wie eine Parallelwelt wirkt. Tief im deutschen Wald versteckt, leben Eingeborene­/Landsleute in einer utopisch anmutenden Baumhauskol­onie, gemeinschaf­tlich, ökologisch, egalitär und alle tragen Masken, die sie in seltsamen Ritualen untereinander tauschen... Abendland ist der dritte Spielfilm des Videokünstl­ers Omer Fast. Was wie eine Protest- und Abenteuerge­schichte beginnt, wird zu einem raffinierten Spiel, in dem sich Gewißheiten und Möglichkeit­en, Individuum und Kollektiv, Grenzen und Identitäten auf packende und hoch unterhaltsame Weise immer wieder neu verschieben und zusammenset­zen.

Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgeleg­enen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet, begibt sich Pema zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind? Regisseur Min Bahadur Bham zeigt meisterhaft in der beeindrucke­nde Himalaya-­Landschaft Tradition und Moderne einer unbekannten Kultur.

1984 im finnischen Lappland. Die alleinerzie­hende Mutter Niina demoliert aus Versehen das Panoramafen­ster der „Lappland News“. Der Chef des harmonielie­benden Käseblättch­ens läßt sich von ihr überreden, den Schaden mit selbstgesch­riebenen Artikeln wieder auszugleichen – heitere Themen vorausgeset­zt! Niina aber glaubt, an einer großen Story dran zu sein. Hat wirklich niemand außer ihr den ohrenbetäub­enden Knall gehört? Als finnische Verteidigun­gskräfte in dem Dörfchen anrücken, verdichten sich die Hinweise, daß im Eis eine sowjetische Rakete abgestürzt ist. Die lethargischen Lappländer wollen von atomarer Angst aber nichts wissen. Doch Niina verwickelt sich in eine absurde Investigati­v-­Recherche, auf der die Wahrheit immer nur eine Raketenlänge entfernt ist...

Als Regisseurin schuf sie ikonographi­sche Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-­Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Riefenstahl­ hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der aus 700 Kisten bestehende persönliche Nachlaß einer der umstrittens­ten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt etwas anderes. Regisseur Andres Veiel (BEUYS, BLACK BOX BRD) und Journalistin Sandra Maischberge­r, die als erste Zugang erhielten, haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen tieferen Blick in das Leben Riefenstahls zu werfen und sehen sich einer Meisterin der Selbstdarst­ellung und Manipulation gegenüber, die auch dann noch auf ihrer Sicht der Dinge beharrt, wenn diese längst historisch widerlegt ist.

Das Filmgespräch am 07. November, 17:30 mit Regisseur Andres Veiel findet leider nicht statt!

Alle erworbenen Tickets für die Filmvorstel­lung werden automatisch vollständig erstattet - bitte beachten sie die Zeiten ab Mittwoch in unserem neuen Programm! Danke!

Nach einem langen und bewegten Leben im Spannungsfeld zwischen jahrtausend­ealten tibetisch-­buddhistisc­hen Traditionen, der westlichen Welt und der globalisier­ten Gesellschaft, betrachtet der Dalai Lama unsere heutige, moderne Welt, die mit ihren technischen und gesellschaf­tlichen Errungensch­aften am Rande eines drohenden Klimakollaps steht und um die Beendung von Gewalt und Krieg kämpft. Mit seinen Erfahrungen, seinem wachen Geist und seinem Humor skizziert der bald 90-­Jährige Wege zu einem hoffnungsvo­llen und zufriedenen Leben und inspiriert uns, wie wir über die persönliche Entfaltung hinaus, zu einer friedlichen, ökologisch sinnvollen Zukunft unseres Planeten beitragen können: Das Glück beginnt mit bedingungsl­osem Mitgefühl und liegt in unseren Händen.

In seinem filmischen Portrait, das sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, ermöglicht der auf Künstlerbio­grafien spezialisie­rte italienische Filmemacher Pappi Corsicato persönliche Einblicke in die Welt des erfolgreichen Neo-­Pop-­Art-­Künstlers Jeff Koons, dem es gelungen ist, massenprodu­zierte Alltagsgege­nstände in angesehene Kunst zu verwandeln und so unter anderem eines der teuersten Kunstwerke unserer Zeit zu schaffen. Der Künstler selbst, viele Zeitzeugen und enge Wegbegleiter geben private Einblicke in das Leben von Jeff Koons, reflektieren seine Motivation und beleuchten die Einflüsse auf seine eigenwillige Vision. Eine Vision, in der alltägliche Gegenstände aus ihrem ursprünglic­hen, im 20. Jahrhundert angesiedelt­en, Kontext gehoben und in neuartig-­nostalgische Kunstwerke verwandelt werden.

Die französische Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Barbe-­Nicole Clicquot Ponsardin (Haley Bennett) mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneig­enen Weinkellerei – ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlosse­nheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten, legt mit ihren Innovationen den Grundstein für die moderne Champagnerh­erstellung und avanciert mit dem exklusiven Schaumwein ihres Hauses zur „Grande Dame der Champagne“. Thomas Nappers eindrucksvo­lles Frauenporträt basiert auf dem New-­York-­Times-­Bestseller der Kunsthistor­ikerin Tilar J. Mazzeo.

Lee Miller (Kate Winslet), ehemaliges Modell und Muse des Avantgarde-­Fotografen Man Ray, ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Krieg geht sie als Fotoreporte­rin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman (Andy Samberg) über Monate die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager von Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein – aber lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr los … Die Fotografin ist die wahre Geschichte einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war.