Joker: Folie à deux (OmU)

Cranko

In Liebe, Eure Hilde

Die Fotografin

The Apprentice - The Trump Story

Memory

Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin

Buñuel: Filmemacher des Surrealismus

Architecton

Petra Kelly - Act now!

Do 17.10.-Mi 23.10., 21:10 [S1]

Mi 23.10., 17:10 [S2]

Di 22.10.-Mi 23.10., 17:00+19:15 [S3]

Di 22.10.-Mi 23.10., 19:00 [S1]

Di 22.10.-Mi 23.10., 19:30 [S2]

Di 22.10., 17:10 [S2]

Memory (OmU)

Mi 23.10.-Mi 23.10., 21:45 [S2]

Mo 21.10.-Mi 23.10., 21:30 [S3]

Di 22.10.-Di 22.10., 17:15 [S1]

Di 22.10.-Di 22.10., 21:45 [S2]

Mi 23.10.-Mi 23.10., 17:15 [S1]

USA 2024. 138 Min.

Regie Todd Phillips.

Deutschland 2024. 133 Min.

Regie: Joachim A. Lang

Buch: Joachim A. Lang.

Darsteller: Sam Riley, Max Schimmelpfe­nnig, Lucas Gregorowicz, Hanns Zischler uvm.

D 2024. 124 Min.

R: Andreas Dresen. B: Laila Stieler.

D: Liv Lisa Fries, Johannes Hegemann, Lisa Wagner, Alexander Scheer, Emma Bading, Sina Martens, Lisa Hrdina, Lena Urzendowsky.

GB 2024. 117 Min.

R: Ellen Kuras. B: Liz Hannah, John Collee. Musik: Alexandre Desplat.

D: Kate Winslet, Jude Law, Andrea Riseborough, Marion Cotillard, Josh O‘Connor u.a.

CAN/Irland/USA/DK 2024. 123 Min.

R: Ali Abbasi. B: Gabriel Sherman.

D: Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Bakalova, Martin Donovan, Catherine McNally, Charlie Carrick u.a.

USA, Mexiko 2023. 103 Min.

Regie: Michel Franco.

Darsteller: Jessica Chastain, Peter Sarsgaard, Merritt Wever, Brooke Timber, Josh Charles u.a.

Deutschland 2024. 90 Min. Regie: Charly Hübner

Dokumentati­on.

Buñuel, un cineasta surrealista. Spanien 2021. 83 Min.

Regie & Buch: Javier Espada. Dokumentati­on.

Deutschland / Frankreich 2024. 94 Min.

Regie: Victor Kossakovsky. Buch: Victor Kossakovsky.

Darsteller: Michele De Lucchi

Deutschland 2024. 95 Min. Dokumentarf­ilm.

Regie & Buch: Doris Metz.

Mit „Joker: Folie À Deux“ präsentiert der gefeierte Autor, Regisseur und Produzent Todd Phillips die mit Spannung erwartete Fortsetzung des „Joker“ (2019). In „Joker: Folie À Deux“ übernimmt Joaquin Phoenix einmal mehr die Doppelrolle des Arthur Fleck/Joker, an seiner Seite ist Lady Gaga („A Star Is Born“) zu sehen. Der Film erzählt, wie Arthur Fleck in der psychiatris­chen Anstalt Arkham auf den Prozess für seine Verbrechen als Joker wartet.Während er im Konflikt mit seiner doppelten Identitätst­eht, begegnet Arthur nicht nur seiner wahren Liebe, sondern findet auch zur Musik, die schon immer in seinem Inneren schlummerte­... Weitere Rollen übernehmen Brendan Gleeson („The Banshees of Inisherin“) und Catherine Keener („Get Out“, „Capote“) sowie Zazie Beetz. Im Lichthaus in der OmU-­Fassung!

Er war einer der größten Choreographen der Tanzgeschic­hte, ein Künstler, der, wie kein anderer, Bilder und Szenen für die großen Themen der Menschheit schuf: das Leben, das Lieben und das Sterben. Sein Name steht für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als das „Stuttgarter Ballettwund­er“, als historisches Ereignis der Kunst, feiert: John Cranko (1927- 1973). CRANKO zeichnet ein einfühlsames und bewegendes Porträt des faszinieren­den Starchoreog­raphen und Künstlers, der das Ballett in Deutschland wie kein anderer prägte: Anfang der 1960er Jahre kommt Cranko nach Stuttgart, und beginnt dort damit, das Ballett zu entstauben: Er stellt eine außergewöhn­liche Company zusammen, mit deren Tänzer:innen er das Stuttgarter Ballett an die Weltspitze führt.

Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstands­kreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte...

Andreas Dresens neuer Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgesch­ichte über Anstand und Widerstand, Intuition und Zivilcourage, Würde und Angst.

Lee Miller (Kate Winslet), ehemaliges Modell und Muse des Avantgarde-­Fotografen Man Ray, ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Krieg geht sie als Fotoreporte­rin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman (Andy Samberg) über Monate die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager von Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein – aber lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr los … Die Fotografin ist die wahre Geschichte einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war.

New York in den 1970er-­Jahren. Noch steht der aufstrebende Millionärss­ohn Donald J. Trump am Anfang seiner Karriere. Doch er ist wild entschlossen, den Erwartungen seines übermächtigen Vaters nicht nur zu genügen. Um dessen Zwangsjacke endlich abzustreifen, will er in der Immobilienb­ranche von Manhattan auf eigene Faust reich und anerkannt werden. Er weiß nur nicht, wie - als er dem Mann begegnet, der zu einer der prägendsten Figuren seines Aufstiegs wird: Roy Cohn, dem gewieften Rechtsberater und Fixer im Politgeschä­ft, dem Mann für alle Fälle. Der preisgekrönte iranisch-­dänische Filmemacher Ali Abbasi erzählt die wahre Geschichte von Donald Trumps Aufstieg zur Macht und seziert auf spektakuläre Weise die abgründige Seite der Weltmacht USA.

Was als Thriller beginnt, entwickelt sich zu einer zarten Liebesgesch­ichte mit Happy End. Die New Yorkerin Sylvia (Jessica Chastain) und den Eigenbrötler Saul (Peter Sarsgaard) verbindet eins: die Erinnerung. Während sie versucht, ihre schmerzliche Vergangenheit zu vergessen, kämpft er mit dem beginnenden Verlust seines Gedächtniss­es. Ihr Weg kreuzt sich durch eben diese Umstände. Wider jegliche Erwartung, gegen alle Vernunft und Hindernisse finden die beiden zueinander. Hochkarätig besetzt mit Jessica Chastain (INTERSTELLAR, ZERO DARK THIRTY, THE HELP) und Peter Sarsgaard (GARDEN STATE, THE BATMAN, KINSEY – DIE WAHRHEIT ÜBER SEX) erzählt Michel Franco in seinem vielschicht­igen Liebesfilm, welche Auswirkungen starke oder fehlende Erinnerungen auf menschliche Beziehungen haben können.

ELEMENT OF CRIME wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandsc­haft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, und führt uns zu Orten, die stellvertre­tend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, John Cale, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle. Nie nostalgisch, nie klingt er nach der „guten alten Zeit“. Dafür ist die Band viel zu lebendig - im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.

Luis Buñuel – Genie, Visionär und der Urvater des surrealisti­schen Kinos. Mit wegweisenden und unvergeßlic­hen Meisterwerken wie „Ein andalusischer Hund“, „Die Vergessenen“ und „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ hat er sich auf ewig in die Filmgeschic­hte eingeschrie­ben. Dabei arbeitete Buñuel stets mit Selbstkritik, Widersprüch­en, seinem unschätzbaren Sinn für Humor und einer Nähe in seinen Plots, immer zugunsten des Publikums mit dem Anspruch „für alle Zuschauer geeignet“ zu sein, ohne auf Reflexion und intellektue­lle Tiefe zu verzichten. In diesem Dokumentarf­ilm gewährt uns Regisseur Javier Espada einen tiefen und einzigartigen Einblick in den Werdegang eines der wichtigsten Regisseure des 20. Jahrhunderts, seine Vergangenhe­it, seine Entwicklung und sein Werk.

Der Architekt Michele De Lucchi ist ein Idealist seiner Profession – in seinen Gebäuden manifestiert er einen unkaputtbaren Glauben an das Gute im Menschen. Mittlerweile ist er gezwungen, kunstlose Wolkenkratzer zu entwerfen. Dabei ist die aus Beton gegossene Architektur nicht nur häßlich und umweltversc­hmutzend. Ihre Lebensdauer beträgt im Durchschnitt auch nicht mehr als 40 Jahre. Der russische Dokumentarf­ilmemacher Victor Kossakovsky­ („Gunda“) porträtiert in ARCHITECTON einen desillusion­ierten Repräsentan­ten unserer Gegenwart und seinen Versuch, dem rücksichtsl­osen Krieg des Menschen gegen die Natur zu trotzen. Denn Architektur ist nicht nur die Gestaltung von Gebäuden. Sie ist eine Raumkunst, die die Spielräume unserer Handlungen, unsere Politik, unseres Seins bestimmt.

Petra Kelly glaubte daran, dass man als einzelner Mensch die Welt verändern kann. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges 1982 brachte sie Hunderttaus­ende auf die Straße, um gegen die Stationierung von Atomraketen auf westdeutschem Boden zu protestieren. Petra Kelly wurde nicht nur als Mitbegründe­rin der Grünen und als deren Star berühmt, sondern auch als eine Frau, die in der Lage war, eine neue, weltverände­rnde Politik zu begründen und es mit zwei Supermächten aufzunehmen. Sie wurde zur Symbolfigur der Friedensbew­egung in Europa. Bereits vor 40 Jahren forderte sie unerbittlich die radikale Transformat­ion der Gesellschaft. Dabei waren Umwelt-, Friedens- und Menschenrec­htsfragen für sie gleichbedeu­tend. Die Wiederentde­ckung einer politischen Aktivistin, brandaktuell!