D: Martin Serner, Jessica Lothander, Tatjana Delauney, Anders Hellström, Jan Eje Ferling, Bent Bergius u.a.
Ein Liebespaar schwebt über das vom Krieg zerfressene Köln; auf dem Weg zu einem Kindergeburtstag muß ein Vater mitten in einem Wolkenbruch seiner Tochter die Schuhe binden; junge Mädchen beginnen einen Tanz vor einem Café und eine geschlagene Armee marschiert mutlos zu einem Gefangenenlager... Nur wenige zeitgenössische Regisseure haben eine so unverwechselbare Handschrift wie der Schwede Roy Andersson („Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“). Jetzt nimmt er den Zuschauer mit auf eine traumgleiche Reise intensiver Zeit-Bilder. So entsteht ein nachdenklichen Film über das menschliche Leben in all seiner Schönheit und Grausamkeit, seiner Pracht und seiner Einfachheit – eine unendliche Geschichte über die Verletzlichkeit unserer Existenz.