Cranko

Mi 23.10., 17:10 [S2]

Mo 28.10., 21:30 [S2]

So 3.11.-So 3.11., 19:15 [S2]

Deutschland 2024. 133 Min.

Regie: Joachim A. Lang

Buch: Joachim A. Lang.

Darsteller: Sam Riley, Max Schimmelpfe­nnig, Lucas Gregorowicz, Hanns Zischler uvm.

Er war einer der größten Choreographen der Tanzgeschic­hte, ein Künstler, der, wie kein anderer, Bilder und Szenen für die großen Themen der Menschheit schuf: das Leben, das Lieben und das Sterben. Sein Name steht für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als das „Stuttgarter Ballettwund­er“, als historisches Ereignis der Kunst, feiert: John Cranko (1927- 1973). CRANKO zeichnet ein einfühlsames und bewegendes Porträt des faszinieren­den Starchoreog­raphen und Künstlers, der das Ballett in Deutschland wie kein anderer prägte: Anfang der 1960er Jahre kommt Cranko nach Stuttgart, und beginnt dort damit, das Ballett zu entstauben: Er stellt eine außergewöhn­liche Company zusammen, mit deren Tänzer:innen er das Stuttgarter Ballett an die Weltspitze führt.

aktuell im Programm:

Dienstag, 05. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 3
17:10The Room next DoorSaal 2
17:20In Liebe, Eure HildeSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15AnoraSaal 2
19:30Die FotografinSaal 1
21:20Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:35Anora (OmU)Saal 1
21:45The Apprentice - The Trump Story (OmU)Saal 2
Mittwoch, 06. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 3
17:10The Room next DoorSaal 2
17:20In Liebe, Eure HildeSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15AnoraSaal 2
19:30Die FotografinSaal 1
21:20Antifa - Schulter an Schulter wo der Staat versagteSaal 3
21:35Anora (OmU)Saal 1
21:45The Apprentice - The Trump Story (OmU)Saal 2
Donnerstag, 07. 11. 2024
17:30RiefenstahlSaal 3

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html