Seit unzähligen Jahren gibt es nun schon Flohmärkte auf dem e-werk Gelände. Aus einer anfänglichen Kinder-Klamotten-Tauschbörse in eher privater Atmosphäre ist mittlerweile ein erwachsener aber nicht gewerblicher Flohmarkt geworden. In der charmanten Atmosphäre der ehemaligen Industrieanlage herrscht zum sonntäglichen Stöbern und Verhökern ein buntes Treiben. Zum vorerst letzten Flohmarkt in diesem Jahr und im Freien laden wir am Sonntag, 29. September 2024 ein...
Im Kino Foyer und Café gibt es Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, für den Mittagshunger eine leckere Suppe. Aufbau ist ab 9 Uhr (mit eigenem Tisch), los geht es um 11 Uhr, und gegen 15 Uhr sind dann auch die besten Sachen weg...
Die Anmeldung für Verkäufer erfolgt auschließlich analog im Foyer des Lichthaus Kinos.
Nochmal zur Erinnerung die Konditionen des e.werk Flohmarktes:
Auf dem Flohmarkt können private Verkäufer ihre gebrauchten Gegenstände verkaufen.
D.h. es sind keine gewerblichen Verkäufer und keine zu verkaufenden Neuwaren erlaubt.
Es gibt keine Standgebühr, aber die Organisatorin erbittet von allen Verkäufern einen selbstgebackenen Kuchen und eine Spende von mindestens 3 Euro.
Die Verkäufer bringen ihre Tische selbst mit.
Der Aufbau beginnt um 9.00 (nicht früher!)
Zum Aufbau und Abbau in der Zeit von 9.00-10.45 und ab 15 Uhr kann das Gelände mit dem Auto befahren werden. Die Autos können nicht auf dem e.werk - Gelände geparkt werden. Kostenpflichtige Parkplätze stehen in der Parkgarage vom Atrium zur Verfügung.
Wir bitten darum, alles was beim Flohmarkt übrig bleibt, wieder mitzunehmen und selbständig zu entsorgen.
Zum Download des neuen/aktuellen Programms bitte auf das unten stehende Deckblatt klicken
demnächst:
Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!
Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeutschen Kinoprogrammpreises ausgezeichnet!
Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahndepot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.
Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschichte-Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperationen, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.
Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.
Ein Klassiker-Kino in einer Klassiker-Stadt ignoriert so etwas natürlich.
Der Preis der Mitteldeutschen Medienstiftung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."