Sechs Vorlesungen von Hans Heinz Holz! am Sonntag, 26.02. von 11 bis 18 Uhr!
Das Erlebnis der Vorlesungen von Hans Heinz Holz zeigten auf eindrückliche Weise die Lebendigkeit der Philosophie selbst. Er entwickelte in freier Rede Geschichte und Systematik der Philosophie. Die Vorlesungen zum Welt Denken vermitteln nicht nur einen Eindruck des lebendigen Philosophierens von Hans Heinz Holz, sondern gleichzeitig zeigen sie die Schönheit und Einfachheit großer Gedanken.
Die sechs Vorlesungen:
Was sind und welche Formbestimmtheit haben spekulative Sätze? (ca. 50 Min.)
Hegel: Das Wahre ist das Ganze (ca.50 Min.)
Parmenides: Dasselbe nämlich sind Denken und Sein (ca.60 Min.)
Cusanus: Das Ganze scheint in allen seinen Teilen wider (ca.50 Min.)
Leibniz: Alles Mögliche drängt sich zur Verwirklichung (ca. 90 Min.)
Marx: Die 11.Feuerbach-These (ca.60 Min.)
Wir zeigen die sechs Vorlesungen komplett am Sonntag, den 26.Februar 2017, am 90.Geburtstag von Hans Heinz Holz.
Hans Heinz Holz(1927-2011) gehört zusammen mit Antonio Gramsci und Georg Lukács zu den bedeutendsten marxistischen Philosophen des letzten Jahrhunderts. Nach langen Jahren als freier Publizist erhielt er 1971, auch durch das große Engagement der Studentenschaft eine Professur für Philosophie in Marburg. 1978 beruft ihn die Universität Groningen auf den renommierten Helmuth-Plessner-Lehrstuhl. Hans Heinz Holz ist der erste marxistische Philosoph der, ausgehend von Leibniz, Hegel und Marx, ein systematisches Modell von Welt im Ganzen entwickelte („Weltentwurf und Reflexion“ 2005)