Im Taxi mit Madeleine

Do 8.6.-Sa 10.6., 17:10 [S1]

Une belle course. Frankreich 2022. 91 Min.

Regie: Christian Carion. Buch: Cyril Gely, Christian Carion.

Darsteller: Line Renaud, Dany Boon, Alice Isaaz u.a.

Der Pariser Taxifahrer Charles hat Schulden, sein Führerschein ist wegen zahlreicher Verkehrsver­stöße in Gefahr, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-­jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, daß es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischensto­pps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst… In diesem warmherzigen Film schickt Regisseur Christian Carion die französische Ikone Line Renaud und den Star Dany Boon auf eine überraschende Reise, quer durch das Paris der Gegenwart und der Vergangenhe­it.

aktuell im Programm:

Dienstag, 22. 10. 2024
17:00In Liebe, Eure HildeSaal 3
17:10MemorySaal 2
17:15Buñuel: Filmemacher des SurrealismusSaal 1
19:00Die FotografinSaal 1
19:15In Liebe, Eure HildeSaal 3
19:30The Apprentice - The Trump StorySaal 2
21:10Joker: Folie à deux (OmU)Saal 1
21:30Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:45ArchitectonSaal 2
Mittwoch, 23. 10. 2024
17:00In Liebe, Eure HildeSaal 3
17:10CrankoSaal 2
17:15Petra Kelly - Act now!Saal 1
19:00Die FotografinSaal 1
19:15In Liebe, Eure HildeSaal 3
19:30The Apprentice - The Trump StorySaal 2
21:10Joker: Folie à deux (OmU)Saal 1
21:30Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:45Memory (OmU)Saal 2

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html