Der Dokumentarfilm von Jasmin Herold und Michael Beamish erzählt mit bildgewaltiger Ästhetik von einer geheimen Militärbasis in Utah (USA) und von Menschen, deren Schicksale an diesen UN-Ort geknüpft sind: von einem Soldat, der schwer traumatisiert ist, einem Militärseelsorger, einem Überlebender des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und einem Vater, der nach seinem vermißten Sohn sucht. Dabei fragt der Film vorurteilsfrei, wie sich die Protagonist:innen in einem Gesellschaftssystem bewegen, das Gewaltanwendung als Freiheitsrecht betrachtet.
Nominierungen für VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness / DOK Leipzig 2023, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts & DEFA Förderpreis
Anschließend Filmgespräch mit Regisseur:innen Jasmin Herold & Michael Beamish und einem ehemaligen Soldaten.
Eine LETsDOK-Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.