The Substance

The Substance (OmU)

Fr 1.11.-Fr 1.11., 21:35 [S1]

So 3.11., 21:35 [S1]

F/USA/GB 2024. 140 Min. Regie & Buch: Coralie Fargeat.

D: Demi Moore, Margaret Qualley, Dennis Quaid, Hugo Diego Garcia, Phillip Schurer, Joseph Balderrama, Oscar Lesage u.a.

In einem der besten Auftritte ihrer Karriere brilliert Demi Moore als Elisabeth Sparkle, eine ehemalige A-­Prominente, die ihre Blütezeit hinter sich hat und plötzlich vom Fernsehchef Harvey (Dennis Quaid) aus der eigenen Fitness-­Fernsehsend­ung gefeuert wird. Da ergreift sie die Chance, die ihr eine mysteriöse neue Droge bietet: The Substance. Eine einzige Injektion genügt und sie wird – vorübergehend – als wunderschöne Mittzwanzig­erin namens Sue (Margaret Qualley) wiedergebor­en. Die einzige Regel? Sie müssen sich die Zeit teilen: genau eine Woche im einen Körper, dann eine Woche im anderen. Ohne Ausnahme. Was soll da schon schiefgehen? Coralie Fargeats Satire auf einen toxischen Schönheitsk­ult ist explosiv, provokant und abgedreht ... und definitiv nichts für schwache Nerven.

aktuell im Programm:

Dienstag, 05. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 3
17:10The Room next DoorSaal 2
17:20In Liebe, Eure HildeSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15AnoraSaal 2
19:30Die FotografinSaal 1
21:20Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in BerlinSaal 3
21:35Anora (OmU)Saal 1
21:45The Apprentice - The Trump Story (OmU)Saal 2
Mittwoch, 06. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 3
17:10The Room next DoorSaal 2
17:20In Liebe, Eure HildeSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15AnoraSaal 2
19:30Die FotografinSaal 1
21:20Antifa - Schulter an Schulter wo der Staat versagteSaal 3
21:35Anora (OmU)Saal 1
21:45The Apprentice - The Trump Story (OmU)Saal 2
Donnerstag, 07. 11. 2024
17:30RiefenstahlSaal 3

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html