Anne Knödler, Elisabeth Oertel, Efy Zeniou, Kaupo Holmberg und Johannes Fötsch sind Absolventen europäischer Kunsthochschulen und bilden zusammen das Künstlerkollektiv Leavinghomefunktion. Nach ihrem Abschluß verkauften sie ihren gesamten Hausstand, kauften sich alte Ural-Motorräder und machten sich auf den Weg nach New York. Dafür entschieden sie sich für die längstmögliche Route und haben deshalb zweieinhalb Jahre den ganzen Osten durchquert. Dazu kommt, daß die alten sowjetischen Zweiräder für langsames Vorankommen und zahlreiche Pannen sorgten. Doch genau diese Umstände ermöglichten es sich intensiv mit Land und Leuten auseinanderzusetzen und ein einmaliges Abenteuer zu erleben. Filmgespräch mit Johannes Fötsch am 14.10. um 17:10!
aufgrund der "Thüringer Verordnung über außerordentliche Sondermaßnahmen zur Eindämmung einer sprunghaften Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2" https://www.tmasgff.de/covid-19/sonderverordnung, bleibt unser Kino voraussichtlich bis zum 15. März geschlossen.
Wir bedauern diese Entscheidung zur wiederholten Schließung umso mehr, da sich das Kino als einer der sichersten Orte in diesen Zeiten herausgestellt hat. Erwiesenermaßen gab es bisher in Kinos keine (!) Infektionen mit dem Coronavirus ... europaweit! Wir hoffen trotzdem auf Ihr Verständnis und danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen.
Sollten sie schon Karten im VVK erworben haben, können Sie diese nach Terminvereinbarung per email (post@lichthaus.info) erstatten lassen.
Über mögliche Veränderungen der Verfügung unterrichten wir unter dieser Adresse. www.lichthaus.info
Herzliche Grüße,
Dirk Heinje
Lichthaus Kino im Straßenbahndepot/e-werk
Das ist nicht nur eine schöne Alliteration, sondern auch zukünftig eine berechtigte Frage!
Kino ist ein sicherer Ort, auch in Zeiten grassierender Infektionskrankheiten - diese zunächst auf reinen Erfahrungen, und gesammelten Informationen der Europäischen Kinoverbände beruhende These hat nun eine wissenschaftliche Untermauerung erfahren.
In einer vergleichenden Bewertung von Innenräumen der Technischen Universität Berlin und des Herman Rietschel Institutes kam heraus, daß ein Kinobesuch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln genauso sicher ist wie z.B. der Einkauf im Supermarkt! Dabei ist zu beachten, daß in diesem Vergleich im Kino kein MNS getragen werden muß :)