The Room next Door

Mi 13.11.-Mi 13.11., 17:20 [S1]

Spanien/USA 2024. 107 Min.

R,B: Pedro Almodóvar. K: Eduard Grau. M: Alberto Iglesias.

D: Tilda Swinton, Julianne Moore, John Turturro, Alessandro Nivola, Juan Diego Botto u.a.

Die erfolgreiche Schriftstel­lerin Ingrid (Julianne Moore) erfährt, daß ihre Jugendfreun­din Martha (Tilda Swinton) an Krebs erkrankt ist. Vor der Diagnose war sie Kriegsjourn­alistin. Im Krankenhaus treffen sich die beiden Frauen wieder. Nach einiger Zeit hat Martha eine Bitte: Sie habe eine Pille, mit der sie friedlich einschlafen könne, und sie möchte, daß Ingrid dabei ist – im Raum nebenan. Ingrid willigt widerwillig ein, und so betrachten wir Marthas letzte Tage. Sie wird nicht ankündigen, wann sie die Pille nehmen wird; lediglich ihre geschlossene Tür soll das Geständnis sein. »The Room Next Door« ist ein intimes Zwei-­Frauen-­Kammerspiel, das Pedro Almodóvars Auseinander­setzung mit Alter und Sterben nach »Leid und Herrlichkeit« nahtlos fortsetzt.

aktuell im Programm:

Dienstag, 12. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 2
17:10Weisheit des GlücksSaal 3
17:20In Liebe, Eure HildeSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15MarianengrabenSaal 2
19:30Die Witwe ClicquotSaal 1
21:00AnoraSaal 2
21:10Die FotografinSaal 1
21:20The Room next DoorSaal 3
Mittwoch, 13. 11. 2024
17:00RiefenstahlSaal 2
17:10Weisheit des GlücksSaal 3
17:20The Room next DoorSaal 1
19:00Münter & KandinskySaal 3
19:15MarianengrabenSaal 2
19:30Die Witwe ClicquotSaal 1
21:00AnoraSaal 2
21:10Die FotografinSaal 1
21:20The Apprentice - The Trump StorySaal 3

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Das neue Programm

demnächst:

Das Lichthaus gewinnt den Hauptpreis!

Am 17.09.24 wurde das Lichthaus Kino mit dem Hauptpreis des mitteldeuts­chen Kinoprogram­mpreises ausgezeichn­et!

Norbert Wehrstedt begründete dieses in seiner Laudatio wie folgt: "Ging Goethe ins Kino? Wohl eher nicht. Aber wenn er gegangen wäre, dann ganz sicher in ein umgebautes, ehemaliges Straßenbahn­depot. Das ist seit 20 Jahren auch Kino – mit einem Namen, der aus der Zeit der stummen Bilder stammen könnte. Allerdings ist Kino ein bisschen klein gestapelt.

Denn dort, wo einst Räder über Gleise quietschten, gibt es heute eine Schule des Sehens. Also genau das, was in Diskussionen um das Kino der Zukunft immer innig gewünscht wird – und das es hierzulande so selten gibt. Einführungen in die Geschichte des Films oder die Filmanalyse, gar ein Filmgeschic­hte-­Wochenende, an dem es nicht nur das Übliche, sondern auch die vergessenen Paradshanow und Carlos Saura gibt. Oder den einstigen DDR-­Kinohit „Onibaba“ aus Japan. Mit Partnern, mit Kooperation­en, mit Ideen schafft man so ein wirkliches Filmhaus, das das Herz jedes Cineasten höherschlagen lässt.

Aber was ist das auch für eine wunderbare Idee, das deutsche Chaos-­Jahr 1923 in 13 Stummfilmen auferstehen zu lassen, unter anderem mit Georg Wilhelm Papst Erstling „Der Schatz“. Oder eine Foto-­Ausstellung aus der späten DDR mit DDR- Filmen zu begleiten. Dass in den drei Sälen ohnehin Arthouse zu Hause ist, versteht sich von selbst. Astreines Arthouse – eben auch ohne jene Blockbuster, die man gern mit Augenzwinkern als besseren Mainstream entschuldigt.

Ein Klassiker-­Kino in einer Klassiker-­Stadt ignoriert so etwas natürlich.

Der Preis der Mitteldeuts­chen Medienstift­ung für ein gewerbliches Kino geht an das Lichthaus Weimar."

www.mdr.de/nachrichten­/thueringen/mitte-­thueringen/weimar/audio-­auszeichnun­g-­lichthaus-­kino-­100.html